Schulgarten- und Umweltschutz-AG
Bau des Gartentores
Am 29.11.2023 haben wir mit der Garten-AG beim Waldhaus in Freiburg ein neues Gartentor für unseren Schulgarten gebaut.
In der Grünholzwerkstatt angekommen, haben wir erst einmal unter fachkundiger Anleitung von Frank und Jörg den Aufbau des Tores geplant, also wie lang und breit die einzelnen Teile des Tores sein müssen. Dann ging es an die Arbeit: Passende Baumstämme mussten ausgesucht werden und anschließend mithilfe einer Axt in Form gebracht werden. Wir haben uns für Esskastanienholz entschieden, weil das besonders robust und langlebig ist. Danach erledigten wir die Feinarbeiten mithilfe eines Zugmessers und einer Schnitzbank, auch Schneidesel genannt. Dabei klemmt man das Holz vor sich ein und hobelt mit dem Messer schmale Holzschnitze ab. Und tatsächlich klang das Quietschen beim nach vorne Lehnen mit etwas Phantasie wie
ein ,,Iiiiaa‘‘. So entstanden Längs- und Querfriese und die Staketen (Latten am Tor).
Mittags haben wir Nudeln mit Tomatensoße (aus unseren selbst angebauten Tomaten aus dem Garten 🤩 ) gegessen, natürlich alles von uns in der Werkstattküche zubereitet.
Gestärkt ging es weiter. Während ein Teil der Gruppe das Geschirr abwusch, schnitzte und bohrte der andere Teil die Holzfriese so zurecht, dass wir schon nach kurzer Zeit das Rohgerüst des Tors zusammenstecken konnten mit unseren selbstgehobelten Holzzapfen und Holznägeln. Fehlten nur noch die Zierlatten, welche wir als Verzierung in der Mitte befestigten. Nur hier haben wir Metallnägel verwendet, der komplette Rest wurde von uns aus Holzstämmen eigenständig geschreinert - und schließlich war das Gartentor fertig!
Als Highlight des Tages durften wir uns mit unseren Namensschildern irgendwo in der Werkstatt verewigen. Wir entwickelten sofort den Ehrgeiz unsere Namensschilder an die Decke zu kleben. Da wir aber keine Leiter benutzen durften, schmiedeten wir wilde Pläne von einer riesigen Menschenpyramide bis hin zum Hinaufklettern an Regalen. Schlussendlich nahmen wir dann doch nur einen langen Stock zur Hilfe und knipsten anschließend sehr stolz sehr viele Fotos.
Gleich beim nächsten AG-Treffen bohrten wir zusammen mit Frau Lange und den Hausmeistern das Gartentor an. (Nun sind unsere schönen Tomaten, Gurken, Zucchini und das leckere Obst in Sicherheit!)
Und wenn es nicht verwittert ist, dann steht es da noch in 100 Jahren.
Elise Jörgens und Theresa Conradie (9c)
In der Grünholzwerkstatt angekommen, haben wir erst einmal unter fachkundiger Anleitung von Frank und Jörg den Aufbau des Tores geplant, also wie lang und breit die einzelnen Teile des Tores sein müssen. Dann ging es an die Arbeit: Passende Baumstämme mussten ausgesucht werden und anschließend mithilfe einer Axt in Form gebracht werden. Wir haben uns für Esskastanienholz entschieden, weil das besonders robust und langlebig ist. Danach erledigten wir die Feinarbeiten mithilfe eines Zugmessers und einer Schnitzbank, auch Schneidesel genannt. Dabei klemmt man das Holz vor sich ein und hobelt mit dem Messer schmale Holzschnitze ab. Und tatsächlich klang das Quietschen beim nach vorne Lehnen mit etwas Phantasie wie
ein ,,Iiiiaa‘‘. So entstanden Längs- und Querfriese und die Staketen (Latten am Tor).
Mittags haben wir Nudeln mit Tomatensoße (aus unseren selbst angebauten Tomaten aus dem Garten 🤩 ) gegessen, natürlich alles von uns in der Werkstattküche zubereitet.
Gestärkt ging es weiter. Während ein Teil der Gruppe das Geschirr abwusch, schnitzte und bohrte der andere Teil die Holzfriese so zurecht, dass wir schon nach kurzer Zeit das Rohgerüst des Tors zusammenstecken konnten mit unseren selbstgehobelten Holzzapfen und Holznägeln. Fehlten nur noch die Zierlatten, welche wir als Verzierung in der Mitte befestigten. Nur hier haben wir Metallnägel verwendet, der komplette Rest wurde von uns aus Holzstämmen eigenständig geschreinert - und schließlich war das Gartentor fertig!
Als Highlight des Tages durften wir uns mit unseren Namensschildern irgendwo in der Werkstatt verewigen. Wir entwickelten sofort den Ehrgeiz unsere Namensschilder an die Decke zu kleben. Da wir aber keine Leiter benutzen durften, schmiedeten wir wilde Pläne von einer riesigen Menschenpyramide bis hin zum Hinaufklettern an Regalen. Schlussendlich nahmen wir dann doch nur einen langen Stock zur Hilfe und knipsten anschließend sehr stolz sehr viele Fotos.
Gleich beim nächsten AG-Treffen bohrten wir zusammen mit Frau Lange und den Hausmeistern das Gartentor an. (Nun sind unsere schönen Tomaten, Gurken, Zucchini und das leckere Obst in Sicherheit!)
Und wenn es nicht verwittert ist, dann steht es da noch in 100 Jahren.
Elise Jörgens und Theresa Conradie (9c)
Wisst ihr was die gesündeste Art zu naschen ist?
Nein, nicht Schokolade, viel eher ein paar leckere, zuckersüße Erdbeeren oder Heidelbeeren.
Die könnt ihr bei uns in unserem Nasch- und Bio-Schulgarten ernten. Wir pflanzen, ernten und naschen aber natürlich noch viel mehr, wie z.B. Tomaten, Zucchini, Äpfel, Birnen oder Karotten.
Außerdem muss der Schulhof neu gestaltet werden. Findet ihr nicht, dass er so ohne Pflanzen ziemlich kahl aussieht? Wir sorgen dafür, dass das nicht so bleibt. Und während wir das alles machen, bietet die AG eine Gelegenheit sich mit anderen Schülerinnen klassenübergreifend auszutauschen.
Die könnt ihr bei uns in unserem Nasch- und Bio-Schulgarten ernten. Wir pflanzen, ernten und naschen aber natürlich noch viel mehr, wie z.B. Tomaten, Zucchini, Äpfel, Birnen oder Karotten.
Außerdem muss der Schulhof neu gestaltet werden. Findet ihr nicht, dass er so ohne Pflanzen ziemlich kahl aussieht? Wir sorgen dafür, dass das nicht so bleibt. Und während wir das alles machen, bietet die AG eine Gelegenheit sich mit anderen Schülerinnen klassenübergreifend auszutauschen.
Und falls ihr noch diese eine Frage habt:
"Macht ihr eigentlich auch mal was anderes, außer in der Erde wühlen?"
Dann antworten wir euch mit:
"Na klar, wir machen zum Beispiel auch Geocaching, bauen ein Hochbeet oder gehen auf Exkursion, z.B. in eine Gärtnerei oder den botanischen Garten und überlegen uns, wie wir unsere Umwelt schützen und Müll vermeiden können!"
Wir sind aktuell 13 Schülerinnen und treffen uns regelmäßig einmal in der Woche. Über Zuwachs freuen wir uns natürlich.
Damit seid ihr herzlichst zur Garten-AG eingeladen. Kommt doch mal vorbei. Wir treffen uns immer donnerstags nach der Mittagspause im Hof und freuen uns, wenn die ein oder andere von euch mal vorbeischaut!
Denkt also an die gesündeste Art zu naschen, nämlich in unserem Bio-Schulgarten!
Eure Elise und der Rest der Garten- und Umweltschutz-AG!
"Macht ihr eigentlich auch mal was anderes, außer in der Erde wühlen?"
Dann antworten wir euch mit:
"Na klar, wir machen zum Beispiel auch Geocaching, bauen ein Hochbeet oder gehen auf Exkursion, z.B. in eine Gärtnerei oder den botanischen Garten und überlegen uns, wie wir unsere Umwelt schützen und Müll vermeiden können!"
Wir sind aktuell 13 Schülerinnen und treffen uns regelmäßig einmal in der Woche. Über Zuwachs freuen wir uns natürlich.
Damit seid ihr herzlichst zur Garten-AG eingeladen. Kommt doch mal vorbei. Wir treffen uns immer donnerstags nach der Mittagspause im Hof und freuen uns, wenn die ein oder andere von euch mal vorbeischaut!
Denkt also an die gesündeste Art zu naschen, nämlich in unserem Bio-Schulgarten!
Eure Elise und der Rest der Garten- und Umweltschutz-AG!
Besuch bei der Landesgartenschau 2022 in Neuenburg
Direkt zu Beginn des Schuljahres, am 21.09.2022, waren wir mit der Schulgarten-AG bei der Landesgartenschau in Neuenburg.
Nachdem Frau Lange (unsere AG-Leiterin) die Eintrittskarten gekauft hatte, bekamen wir einen Stempel auf die Hand und los ging?s in das große Gelände. Vorbei an einem hohen Aussichtsturm mit Blick über die Landesgartenschau und einen großen See zu dem zweiten weitaus größeren Teil des Gartenschaugeländes. Hier wurden wir von einer Expertin begrüßt, die uns viele schöne, aber auch sehr interessante Orte gezeigt hat. Z. B. ein Weidentipi, wo man das Zwischenspiel von Magerrasen und sehr natürlichen Flächen und dem anschließenden sehr präzise angelegten Blütenband (mehrere große Blumenbeete in Wellenform) erkennen konnte.
Wir haben viel über Bienen, Ackerbau und Streuobstwiesen gelernt und wie wir den Erhalt unserer Umwelt und Artenvielfalt aktiv unterstützen können.
In kleinen Gruppen machten wir unsere Mittagspause in Hängematten, auf Sitzkissen oder Liegestühlen - ganz entspannt und gemütlich ?
Später hatten wir im Grünem Klassenzimmer die Möglichkeit mehr über die Arbeit eines Landschaftsgärtners zu erfahren: in einer kniffligen Rallye haben wir uns mit vielen verschiedene Gartenthemen auseinandergesetzt und am Ende gab es tolle Preise: Sonnenbrillen oder Sportbeutel für die ersten Preise und Stifte und einen Button mit witzigem Garten-Spruch für jede Teilnehmerin.
In Kleingruppen durften wir noch ein bisschen allein auf Erkundungstour gehen, aber die meisten haben das schöne Wetter gemeinsam am Rhein genossen.
Viel zu schnell ging ein wunderschöner Tag zu Ende und wir mussten schon bald zurück zum Zug.
Mit viel Garten-Wissen und tollen Ideen für weitere Projekte in unserem eigenen Schulgarten sind wir wieder nach Hause gefahren.
Nachdem Frau Lange (unsere AG-Leiterin) die Eintrittskarten gekauft hatte, bekamen wir einen Stempel auf die Hand und los ging?s in das große Gelände. Vorbei an einem hohen Aussichtsturm mit Blick über die Landesgartenschau und einen großen See zu dem zweiten weitaus größeren Teil des Gartenschaugeländes. Hier wurden wir von einer Expertin begrüßt, die uns viele schöne, aber auch sehr interessante Orte gezeigt hat. Z. B. ein Weidentipi, wo man das Zwischenspiel von Magerrasen und sehr natürlichen Flächen und dem anschließenden sehr präzise angelegten Blütenband (mehrere große Blumenbeete in Wellenform) erkennen konnte.
Wir haben viel über Bienen, Ackerbau und Streuobstwiesen gelernt und wie wir den Erhalt unserer Umwelt und Artenvielfalt aktiv unterstützen können.
In kleinen Gruppen machten wir unsere Mittagspause in Hängematten, auf Sitzkissen oder Liegestühlen - ganz entspannt und gemütlich ?
Später hatten wir im Grünem Klassenzimmer die Möglichkeit mehr über die Arbeit eines Landschaftsgärtners zu erfahren: in einer kniffligen Rallye haben wir uns mit vielen verschiedene Gartenthemen auseinandergesetzt und am Ende gab es tolle Preise: Sonnenbrillen oder Sportbeutel für die ersten Preise und Stifte und einen Button mit witzigem Garten-Spruch für jede Teilnehmerin.
In Kleingruppen durften wir noch ein bisschen allein auf Erkundungstour gehen, aber die meisten haben das schöne Wetter gemeinsam am Rhein genossen.
Viel zu schnell ging ein wunderschöner Tag zu Ende und wir mussten schon bald zurück zum Zug.
Mit viel Garten-Wissen und tollen Ideen für weitere Projekte in unserem eigenen Schulgarten sind wir wieder nach Hause gefahren.