Jugend "debattiert" 2024
„Soll Mobbing an Schulen härter bestraft werden?“ Mit solchen und ähnlichen Streitfragen haben sich die Teilnehmerinnen des diesjährigen Schulwettbewerbs „Jugend debattiert“ auseinandergesetzt, der am Montag, den 11. Dezember 2023, stattfand. Wer sich für die Teilnahme am Schulwettbewerb qualifiziert hat, muss nicht nur überzeugend und ausdrucksstark argumentieren können, sondern sich auch für aktuelle politische Streitfragen interessieren.
Nach zahlreichen Mobbingfällen an Schulen sowie einer zunehmenden Gewaltbereitschaft an deutschen Schulen war es nicht überraschend, dass das Thema „Mobbing“ auch bei „Jugend debattiert“ eine Rolle spielte. Ist eine härtere Bestrafung tatsächlich das geeignete Mittel, um Mobbing an Schulen zu verringern? Sollte nicht mehr Aufwand und damit mehr finanzielle Mittel in die Aufklärung gesteckt werden? Inwiefern sollten die Eltern mit in die Bekämpfung des Phänomens integriert werden? Diese und viele andere Fragen debattierten die 12 Teilnehmerinnen der Mittelstufe aus den 9. Klassen.
In der Oberstufe debattierten insgesamt 4 Schülerinnen unter anderem darüber, ob die Toiletten grundsätzlich genderneutral sein sollten.
Das Debattieren erfordert Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen und Überzeugungskraft. Doch das wichtigste Kriterium einer überzeugenden Debatte ist die Gesprächsfähigkeit der Debattantinnen. Dies bedeutet, der Gegenseite aufmerksam zuzuhören und auf ihre Argumente einzugehen.
Der Wettbewerb zeichnet sich durch ein hohes Maß an Konzentration aus, denn man muss für jeweils 24 Minuten intensiv debattieren und dies in 2 Qualifikationsrunden und ggf. in einer dritten Finalrunde. Ob man für oder gegen die Streitfrage argumentiert, wird ausgelost.
Im Schulwettbewerb erreichten schließlich acht Schülerinnen die Endrunde. Die zwei jeweils besten der Altersgruppe I und II traten am 23. Februar 2024 beim Regionalwettbewerb gegen die Gewinner*innen der anderen Schulen des Regionalverbundes Südlicher Oberrhein an. Diese kamen aus dem Kepler-Gymnasium Freiburg, dem Goethe-Gymnasium Freiburg, dem Berthold-Gymnasium Freiburg, dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Waldkirch, dem Hebel-Gymnasium Lörrach, dem Theodor-Heuss-Gymnasium Lahr und der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule Freiburg. Auf dieser Wettbewerbsebene erreichte Charlotte Bläsi das Finale und erzielte einen beeindruckenden 4. Platz in der Altersgruppe I.
Gewinnerinnen des Jugend debattiert-Schulwettbewerbs am St. Ursula Gymnasium 2024:
Mittelstufe:
1. Platz: Henrika Leusch, 9d
2. Platz: Charlotte Bläsi, 9c
3. Platz: Elise Krehbiel, 10c
Oberstufe:
1. Platz: Amelie Schielein (außer Konkurrenz, 10d)
2. Platz: Hjördis Völklin, K1
3. Platz: Greta Wilhelm, 10a
Nach zahlreichen Mobbingfällen an Schulen sowie einer zunehmenden Gewaltbereitschaft an deutschen Schulen war es nicht überraschend, dass das Thema „Mobbing“ auch bei „Jugend debattiert“ eine Rolle spielte. Ist eine härtere Bestrafung tatsächlich das geeignete Mittel, um Mobbing an Schulen zu verringern? Sollte nicht mehr Aufwand und damit mehr finanzielle Mittel in die Aufklärung gesteckt werden? Inwiefern sollten die Eltern mit in die Bekämpfung des Phänomens integriert werden? Diese und viele andere Fragen debattierten die 12 Teilnehmerinnen der Mittelstufe aus den 9. Klassen.
In der Oberstufe debattierten insgesamt 4 Schülerinnen unter anderem darüber, ob die Toiletten grundsätzlich genderneutral sein sollten.
Das Debattieren erfordert Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen und Überzeugungskraft. Doch das wichtigste Kriterium einer überzeugenden Debatte ist die Gesprächsfähigkeit der Debattantinnen. Dies bedeutet, der Gegenseite aufmerksam zuzuhören und auf ihre Argumente einzugehen.
Der Wettbewerb zeichnet sich durch ein hohes Maß an Konzentration aus, denn man muss für jeweils 24 Minuten intensiv debattieren und dies in 2 Qualifikationsrunden und ggf. in einer dritten Finalrunde. Ob man für oder gegen die Streitfrage argumentiert, wird ausgelost.
Im Schulwettbewerb erreichten schließlich acht Schülerinnen die Endrunde. Die zwei jeweils besten der Altersgruppe I und II traten am 23. Februar 2024 beim Regionalwettbewerb gegen die Gewinner*innen der anderen Schulen des Regionalverbundes Südlicher Oberrhein an. Diese kamen aus dem Kepler-Gymnasium Freiburg, dem Goethe-Gymnasium Freiburg, dem Berthold-Gymnasium Freiburg, dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Waldkirch, dem Hebel-Gymnasium Lörrach, dem Theodor-Heuss-Gymnasium Lahr und der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule Freiburg. Auf dieser Wettbewerbsebene erreichte Charlotte Bläsi das Finale und erzielte einen beeindruckenden 4. Platz in der Altersgruppe I.
Gewinnerinnen des Jugend debattiert-Schulwettbewerbs am St. Ursula Gymnasium 2024:
Mittelstufe:
1. Platz: Henrika Leusch, 9d
2. Platz: Charlotte Bläsi, 9c
3. Platz: Elise Krehbiel, 10c
Oberstufe:
1. Platz: Amelie Schielein (außer Konkurrenz, 10d)
2. Platz: Hjördis Völklin, K1
3. Platz: Greta Wilhelm, 10a