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Grindelwald 2019Alle Jahre wieder heißt es Ende Januar „Auf nach Grindelwald!“. Und so galt es auch dieses Jahr wieder die Rucksäcke zu packen, vorzuschlafen und die Provianteinkäufe zu erledigen. Am 25. Januar war es dann so weit: der Bus wurde bis zum letzten Zentimeter mit Taschen, Skiern und 40 aufgeregten Mädels vollgestopft. Natürlich waren auch wieder sechs ebenfalls äußerst gut gelaunte Pädagogen mit von der Partie. Nach vier Stunden, die die meisten von uns mühelos mit Singen, Essen und Schlafen füllten, traten wir den berühmten zwanzigminütigen Weg hinauf zur Hütte an. Kaum hatten wir unser Gepäck abgestellt, wurden wir von den Zwölfern zu Tisch gerufen. Nach einem, wie zu erwarten, leckeren Abendessen fielen wir auch schon bald müde in unsere Betten, denn am nächsten Tag sollte es endlich auf die Piste gehen.

Nach dem Frühstück waren sowohl unsere Bäuche als auch Taschen mit ausreichend Essen gefüllt, sodass wir bereit waren uns unsere Skier und Boards anzuschnallen um zum Lift abzufahren. Der Tag auf der Piste lässt sich am Besten in einem kurzen Satz zusammenfassen: Es war ein Traum! Fantastisch präparierte, kaum befahrene Pisten, perfektes Skiwetter mit genau der richtigen Mischung aus Sonne und Schnee und eine tierisch gute Stimmung. Kein Wunder also, dass sich schon bei der Abfahrt zur Hütte (ja, die Abfahrt war dieses Jahr aufgrund der genialen Schneesituation möglich) viele auf das bevorstehende Abendessen freuten. Entsprechend hoch waren also die Erwartungen an das Küchenteam, das diesen dann auch absolut gerecht wurde. Dass wir schon einen Tag auf der Piste hinter und noch einen vor uns hatten, hielt die meisten nicht davon ab, den Abend noch bis in die späten Stunden gemütlich ausklingen zu lassen.
Grindelwald 2019Am nächsten Morgen zeichnete sich die bei vielen doch sehr kurze Nacht in vielen müden Gesichtern ab, doch das war egal, denn die Vorfreude auf einen weiteren Tag auf der Piste überdeckte jenes Müdigkeitsgefühl. Schließlich ging es nun ans Putzen, Packen und Aufräumen und das bitte mit Tempo, um noch einmal möglichst viel Zeit auf der Piste verbringen zu können. Genau das taten wir dann auch und entsprechend ruhiger war dann auch die Rückfahrt. Unter die Zufriedenheit, die wir dann alle bei unserer Ankunft am Konzerthaus empfanden, mischte sich auch etwas Wehmut, denn schließlich bedeutet alle Jahre wieder auch gleichzeitig nur einmal im Jahr.

Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an alle PädagogInnen, die dieses Wochenende zu einem wunderschönen Ereignis gemacht haben.

Mathilda & Lilli